Kaum vom Neusiedler See zurück, waren wir auch schon wieder eine Woche in Graubünden bzw im Vinschgau unterwegs. Das Wetter war insgesamt durchwachsen: heftige Windböen, mal mehr mal weniger starke Regenschauer, Sonnenbrand bringende Sonne, nie zu heiß, oft zu kalt, Wolken – das volle Programm.
Los gings am Sa., den 06.07.2019:
bei einem Abstecher über Lichtenstein, wo wir ziemlich exakt ein Jahr zuvor ein gutes Dutzend Stromtal-Wiesenvögelchen (Coenonympha oedippus) gesehen haben, sogar inklusive einer Kopula,
mussten wir uns diesmal leider mit einer handvoll Schornsteinfegern (Aphantopus hyperantus) zufriedengeben – und nicht mal die hatten Bock auf ein Fotoshooting.
Nicht zu begeistert, aber auch nicht wild am Rumheulen, sind wir tapfer weiter nach Zuoz in der Schweiz gefahren.
Es war noch reichlich Resttag übrig, weshalb wir uns entschlossen haben nach dem mächtigen Bläuling Aricia nicias zu suchen – ein Schmetterling, der so selten in der Gegend vorkommt, dass es nicht mal einen deutschen Namen verpasst bekommen hat.
Wir liefen schon eine Weile, sagen wir mal 15 Minuten – bisher schon einen ganzen Rotklee-Bläuling (Cyaniris semiargus) gesehen (ein nicht nur in den Alpen doch recht häufig vorkommender Falter)
trauten wir unseren Augen nicht: Vor uns ein kleines Meer an Storchschnabel, die Lieblingspflanze von A. nicias und mittendrin, wohl auf der prächtigsten und wohlduftensten Blume von allen – saß, dem kühlen Wind trotzend – ein kleiner zusammengekauerter Bläuling. Hockte da rum und guckte – mit seinem weißen Strich auf der Flügelunterseite – so wie man es von A. nicias Bildern aus dem Internet kennt.
Doof nur, dass ein (auch recht seltener, aber längst nicht so mega spektakulärer) anderer Bläuling ebenfalls ein großer Fan von Storchschnabel ist und, um noch eins draufzusetzen sich natürlich ebenfalls einen weißen Strich auf der Flügelunterseite wachsen lässt.
Den kennen wir allerdings eher weniger als Einzelgänger sondern mehr als Herdentier, aber das Tier vor uns hat extra für uns eine Ausnahme gemacht: Als wir uns voller Euphorie zum Bildermachen näherten mussten wir tatsächlich feststellen, dass es nur ein schnöder Storchschnabel-Bläuling (Eumedonia eumedon) war.
Die Begeisterung verflog rasch und wir liefen weiter – nur um nach etwa weiteren 5 Minuten wieder an ihm vorbei zurück zum Auto zu rennen,
weil ein richtig fettes Gewitter auf uns zugerollt kam. Gerade an ihm vorbei überrollten uns auch schon die Regenmassen. Wutz, unser Auto bedankte sich herzlich, dass er uns völlig durchnässt zum Hotel bringen durfte. Insgesamt ein doch recht gelungener erster Tag könnte man sagen.
Sonntag, der 07.07.2019 – motiviert vom erfolgreichen Vortag machten wir uns daran einen Berg bei Zernez, auf welchem im Vorjahr unzählige verschiedene Falter auf einer riesigen Kuhweide mit Wanderwegen unterwegs waren zu erklimmen.
Am Fuß des Berges auf prallen Blumenwiesen und am Waldrand, gab es diverse Falter wie vereinzelte Flockenblumen-Scheckenfalter (Melitaea phoebe),
Natterwurz-Perlmuttfalter (Boloria titana),
Bergweißlinge (Pieris bryoniae)
oder auch Scharen von Weißbindigen Bergwald-Mohrenfalter (Erebia euryale) und Rudel Storchschnabel-Bläulinge (Eumedonia eumedon).
Auch ein Kreuzenzian-Ameisenbläuling (Phengaris rebeli) Weibchen gab sich die Ehre.
Hier war nicht ganz so viel unterwegs wie letztes Jahr, aber immerhin genug, dass es ordentlich schwer fiel einen Falter länger zu fokusieren um brauchbare Bilder zu machen.
Nach einem recht mühseligen Aufstieg mussten wir feststellen, dass die Kühe dieses Jahr schneller waren als wir – die 2018 artenreichen prallen Blumenwiesen waren diesmal ratzeputz kahlgefuttert.
Keine Chance hier auf spannende Schmetterlinge zu stoßen. Immerhin konnten wir so Kameraakku sparen – ist ja auch was! Wir kraxelten den Berg wieder runter und fuhren zurück nach Zuoz, um dort nochmal unser Glück zu versuchen. Auch heute nicht gerade viele Arten – das Wetter war einfach zu lumpig – aber entlang des Weges an welchem wir auf einem Hang liefen, versammelten sich etliche Weißdolch- (oder auch Große Esparsetten) Bläulinge (Polyommatus damon). 40 werden es gewesen sein – einige bildeten schon kleine Schlafgemeinschaften – verständlich – war ja auch schon fast 16:30 Uhr – die Tierchen müssen immerhin früh raus.
Am Montag, den 08.07.2019 hatten wir eigentlich vor, auf dem Weg Richtung Vinschgau einige Zwischenstopps in der Gegend um Taufers einzulegen. Nachdem dort der Himmel bedeckt war entschieden wir uns aber stattdessen erstmal die Gegend um Schluderns zu erkunden.
Da wir bereits mehrfach daran gescheitert sind, den leider sehr selten gewordenenen und in Deutschland schon ausgestorbenenen Loreley-Dickkopffalter (Carcharodus lavatherae) zu finden, sind wir davon ausgegangen, dass es auch diesmal recht knusprig werden würde – ein Hauch einfacher als angenommen verlief es letztendlich glücklicherweise aber doch:
Hey, ein Parkplatz – lass uns da mal halten!
Hey, ein Biotop Schild – da sollten wir mal vorbeischlappen!
Hey, da steht ne Menge Bergziest rum – ist ja praktischerweise seine Futterpflanze – Zufälle gibt’s!
Hey, da fliegt er ja gerade schnell an uns vorbei und setzt sich wenige Meter vor uns hin!
Hey, weil die Sonne weg ist, bleibt er wie versteinert breit aufgeklappt brav sitzen und nuckelt an seinem Bergziest!
Oh, das Tier ist ganz frisch! *knipsknipsknips*
Es war ein harter Brocken, aber wir hatten das Gefühl es auch wirklich verdient zu haben nach all den Strapazen. Zufrieden mit der Beute machten wir uns weiter an eine nahegelegene Stelle um dort den ebenfalls sehr seltenen Alpen-Maivogel (Euphydryas intermedia) zu suchen.
Ein schwieriges Unterfangen, bei welchem wir bereits im vergangenen Jahr bei drei Anläufen gescheitert sind.
Auch diesmal sollte es nicht leicht werden: zur Stelle hingefahren, den Rest gelaufen und da saß er dann auch schon und kaute auf einer Blüte rum.
Manchmal muss man schon hart im nehmen sein, wenn man seltene Tiere sehen will – ist nicht für jeden was.
Der Falter war nicht mehr der allerneuste, aber dafür war er so beduselt von dem tollen Blütengeschmack, dass wir ihn problemlos auf den Finger nehmen und umsetzen konnten – total knülle…
Ein direkt daneben fast seitlich liegender Storchschnabel-Bläuling (Eumedonia eumedon) bekräftigte unsere Theorie, dass die Blüten irgendwie reinhauen müssen. Rückwirkend betrachtet, konnten es aber auch nur die kalten Temperaturen gewesen sein. 🙂
Wie auch letztes Jahr war an exakt derselben Stelle zudem auch der recht seltene Bergwald-Perlmuttfalter (Boloria thore) mit einigen Exemplaren vertreten. Ihr Verhalten war jedoch unauffällig – sind offenbar härter im Nehmen.
Mit dem Gefühl im Bauch für die Anstrengung ausreichend entlohnt worden zu sein machten wir uns zu unserem Zimmer für die nächsten drei Tage nahe Schlinig auf. Naheliegend dass wir am Dienstag, den 09.07.2019 eine Exkursion durchs Schlinigtal Richtung Uina Schlucht machten. Von Schlinig aus ging es erstmal, auf einem von Kühen gut gedüngten Weg Richtung Schliniger Alm – bis hier gab es bis auf Kühe und einigen Bergwald-Mohrenfaltern (Erebia euryale) nicht viel zu entdecken.
Beim darauf folgenden Aufstieg zum „Wasserfall Schlinig“ gab es für den Tag die meisten Falter zu sehen – auch wenn es hier nicht mal besonders viele waren.
So saßen hier und da einige Hochmoor-Bläulinge (Plebejus optilete) auf den teilweise recht feuchten Stellen auf dem Trampelpfad nach oben rum.
Auch drei Hochalpen-Apollo (Parnassius phoebus oder Parnassius sacerdos je nach Geschmack) flogen entlang kleiner Bächlein, die den Weg kreuzten.
Das Alpen-Wiesenvögelchen (Coenonympha gardetta) war mit gerade mal einer Handvoll erstaunlich dünn vertreten und auch der in Südtrirol ansich ebenfalls weit verbreitete Schillernde Mohrenfalter (Erebia tyndarus) war diesmal nur sehr spärlich unterwegs.
Neben einigen noch unbestimmten Dickköpfen (pyrgus sp.) sowie einem Eros-Bläuling (Polyommatus eros) gab es bis hier ansonsten nicht viel Erwähnenswertes zu sehen.
Oberhalb des Wasserfalls, an der Schutzhütte Sesvenna vorbei über den Schlinigpass bis kurz vor die Uina Schlucht gab es insgesamt nochmal deutlich weniger Falter zu sehen. Einige Graubraune Mohrenfalter (Erebia pandrose), ein einzelner Heller Alpenbläuling (Plebeius orbitulus), ein weiblicher Veilchen-Scheckenfalter (Euphydryas cynthia) und einigen weitere Dickköpfen (pyrgus sp.) – das wars auch schon.
Sehr schöne Landschaft, aber so wenig hätten wir längst nicht erwartet…
Auf dem Rückweg konnten wir bei einer kleinen Brotzeit noch einige Murmeltiere beobachten,
5 Stück haben sogar gleichzeitig einen Mann mit Hund ganz genau beäugt, als er etwa 50 Meter entfernt vorbeilief 🙂
Am Mittwoch, den 10.07.2019 machten wir uns auf zu einem Tal bei Lü in der Schweiz – da es ohnehin auf dem Weg lag, machten wir vorher an den Stellen bei Taufers halt, die wir eigentlich schon am Montag anfahren wollten. Bei ersterer gab es erfreulich viele Weißkernaugen (Satyrus ferula) zu sehen – viel mehr und noch viel frischer als vergangenes Jahr.
Auch der Zahnflügel-Bläuling (Polyommatus daphnis) und der Ockerbindiger Samtfalter (Hipparchia semele) waren ziemlich gut vertreten.
Bei der zweiten Stelle konnten wir letztes Jahr einige Kleine Ochsenauge (Hyponephele lycaon) sowie die ersten Berghexen (Chazara briseis) beobachten – dieses Jahr war der Trockenhang leider eingezäunt und durch Beweidung komplett kahlgefressen – keine Chance dass hier irgendwelche Falter Futter finden…
Die Stelle bei Lü ist quasi zweigeteilt, die erste Hälfte führt durch etwas Wald auf eine riesige Blumenlandschaft, die zweite muss man erstmal auf einem recht steilen Schotterweg erkraxeln, bis man letztendlich bei einem wunderschönen langen grünen Tal mit einem schönen Gebirgsbach ankommt. „Unten“ war ähnlich viel los wie 2018.
So waren z.B. etliche verschiedene, bisher überwiegend unbestimmte Mohrenfalter (Erebia sp.), einige wenige Hochmoor-Bläulinge (Plebejus optilete), Hochmoorgelblinge (Colias palaeno), einige Alpen-Gelblinge (Colias phicomone), Ähnliche Perlmuttfalter (Boloria napaea) aber auch (für uns neu) erstaunlich viele Gletscherfalter (Oeneis glacialis) unterwegs. Letzterer hat eine zweijährige Entwicklungszeit, und da wir 2018 keinen einzigen gesehen haben, fliegen offensichtlich die meisten in ungeraden Jahren.
Das Tal oben hat uns allerdings fast umgehauen – zwar immernoch schön aber längst nicht so satt, frisch und blumenreich wie im letzten Jahr.
Das hat sich auch erheblich auf die Fauna ausgewirkt – hatten wir hier vergangenes Jahr z.B. noch Tausende Alpen-Wiesenvögelchen (Coenonympha gardetta), waren es dieses Jahr maximal 5 (fünf). Mit anderen Arten sah es nicht besser aus – das ganze Tal war wie leergefegt. Zusammen nichtmal 20 Falter.
Kein Dunkler Alpenbläuling (Agriades glandon), kein Heller Alpenbläuling (Plebeius orbitulus), kein Hochmoor-Bläuling (Plebejus optilete), kein Hochalpen-Apollo (Parnassius phoebus) – fast nichts!
Da wir bisher auch in diesem Urlaub noch keinen Aricia nicias gefunden haben, beschlossen wir am Donnerstag, den 11.07.2019 doch aufs Stilfser Joch zu fahren – eine Entscheidung, dir wir bis dahin rausgezögert haben, weil die Menschenmassen ganz oben überhaupt nicht unser Ding sind,
und unser Bob letztes Jahr auch schon ordentlich mit hoch und runterfahren gekämpft hat. Wutz hatte sogar richtig Spass, sowohl hoch als auch runterwärts, alleine deswegen hat es sich auch schon gelohnt.
Zudem sind wir auch nicht bis ganz hoch gefahren, sondern nur bis zur Franzenhöhe, wodurch uns auch der ätzende Trubel ganz oben erspart blieb. Auch hier, knapp über der Baumgrenze war schmetterlingstechnisch fast tote Hose. Zumindest hat sich ein Murmeltier relativ nah an uns rangetraut – ist ja auch was.
Wie schon auf dem Weg nach oben, haben wir auf dem Weg nach unten immer mal wieder an einigen Kehren angehalten, um uns umzuschauen.
Hier und da diverse Storchschnabel-Bläulinge (Eumedonia eumedon), Mohrenfalter (Erebia sp.), sogar ein Bergwald-Perlmuttfalter (Boloria thore) sowie ein Eros-Bläuling (Polyommatus eros).
Gerade schon wieder auf dem Weg zurück zum Wutz, saß er dann da:
Ein brandneuer, männlicher (blau) Aricia nicias! Direkt an einem Halm, an dem wir vor wenigen Minuten vorbeigekommen sind. Er war unglaublich brav, hielt still, machte bei wechselnder Bewölkung auch mal auf und wieder zu.
So konnten wir nicht nur tolle Bilder von dem atemberaubenden Tier machen, sondern sogar schöne 4k Videos – Fett! 🙂
Hier Platz für einen späteren Link 🙂
Am späten Nachmittag suchten wir noch eine Stelle vom Blasenstrauch Bläuling (Iolana iolas) auf. Der Blasenstrauch selbst stand in großer Anzahl, aber einen iolas haben wir leider nicht gesehen.
Wenn er noch dagewesen wäre hätten wir ihn vermutlich gesehen, ist es doch der größte Bläuling Europas überhaupt! Leider ließen sich keine aktuellere Sichtung im Netz finden, daher wissen wir leider nicht mal, ob die Art dort noch vorkommt. Hinweise werden dankend entgegengenommen – wäre schon toll das Tier mal sehen zu können 😉
Aber auch ohne den Riesen war der Tag natürlich ein voller Erfolg!
Das bisher schon durchwachsene Wetter wurde am Freitag, den 12.07.2019 noch etwas unfreundlicher. Dennoch versuchten wir uns mal daran nach dem seltenen Kleinen Tragant-Bläuling (Kretania trappi)
zu suchen, der wohl noch an einigen Stellen eher im westlichen Winschgau fliegt. Neben einigen Steppenheiden-Würfel-Dickkopffaltern (Pyrgus carthami)
und einigen offensichtlichen Argus-Bläulingen (Plebejus argus) haben wir
„nördlich von Laas direkt außerhalb des Zauns einer verlassenen, abgegrasten Ziegenweide folgenden Falter gesehen“ :
lepiforum Foreneintrag
„Er saß in unmittelbarer Nähe von Tragant. Leider hatten wir nur wenige Minuten, da sich eine Gewitterfront näherte. Die einzelne helle Schuppe auf der Hinterflügelunterseite, wo P. argus normalerweise eine blaue Punktreihe hätte, würde uns nach längerem Hin und Her eher auf P. argus schließen lassen, das Wunschdenken, weil die Location so gut passt und die einzelne Schuppe evtl nichts bedeutet, lässt etwas Hoffung für K. trappi.„
Freundlicherweise wurde uns geholfen und das kleine bisschen Hoffung auf K. trappi vollständig genommen 😉 – es war ebenfalls ein P. argus.
Aber immerhin konnten wir so unseren Text nochmal verwenden 🙂
Samstag, der 13.07.2019 war leider schon der letzte Tag. Zuerst gings ins Martelltal. Musste sehr schön sein, und wir waren noch nie da, also ansich ein toller Plan. Der Himmel war nahezu dauerhaft bedeckt, dennoch dürfte das nicht der einzige Grund gewesen sein, dass wir auch hier, ganz hinten am Talschluss unterhalb der Zufallshütte gerade mal eine Handvoll Dickköpfe und sonst quasi nichts gesehen haben.
Da das die dritte Stelle ab Baumgrenze in der Woche war, wo nahezu nichts mehr flog, kann man vermutlich davon ausgehen, dass der harte Winter mit dem extrem kalten Mai offensichtlich nicht besonders vorteilhaft für die meisten Arten auf dieser Höhenlage war. Hoffen wir mal dass sich die Populationen gut davon erholen, wir wissen leider nicht inwiefern soetwas öfter in den Bergen vorkommt.
Am Nachmittag haben wir einen zweiten Anlauf mit dem Kleinen Tragant-Bläuling (Kretania trappi) gewagt – diesmal in der Nähe von Mals.
Sämtliche fotografierten Bläulinge erwiesen sich leider auch hier als Argus-Bläuling (Plebejus argus), ein einzelner war allerdings für die Fotokamera zu schnell, nicht jedoch für die Videokamera.
Nicht gerade knackig, daher ist K. trappi definitiv noch eine Zielart für die Zukunft (sinnigerweise Ende Mai zusammen mit Iolana iolas), aber wir denken, dass es sich hierbei tatsächlich um ein K. trappi handeln dürfte, alleine schon weil die schwarzen Punkte am Flügelrand gar keinen Platz für blaue Schuppen lassen würde. Immerhin konnten wir aus dem 1-Sekundenvideo das Tier auf- und eingeklappt extrahieren.
Zählt man diesen mit, haben wir in dem Urlaub also 5 für uns neue Arten gesehen: Carcharodus lavatherae, Euphydryas intermedia, Aricia nicias, Oeneis glacialis und eben Kretania trappi.
Trotz halbgutem Wetter eine ziemlich gute Ausbeute und ein richtig toller Urlaub!
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